Bier und Wein – das lass sein

Woran erkennen Sie den Unterschied zwischen Fitness-Kunden und Sportlern? Oft ganz einfach: Sportler spielen ihr Match und zischen hinterher ein Bier. Fitness-Kunden bringen ihr Workout zu ende und trinken einen Protein-Shake. Die einen finden, Sie hätten sich eine Belohnung verdient und ein Bierchen in Ehren... Die anderen wissen, was ein kühles Blondes mit den Ergebnissen ihres Trainings macht und was ihr Körper statt dessen braucht. 

Jedenfalls kein Bier. Denn schon nach einem Bier schüttet der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus. Das ist der Gegenspieler von Testosteron, das wir brauchen, um Muskeln aufzubauen. Cortisol reduziert die Testosteronproduktion, Muskelaufbau und Regeneration werden gehemmt, Muskulatur sogar statt auf- eher abgebaut.

Warum?

Weil alkoholische Getränke nicht nur aus Ethanol bestehen, sondern vor allem auch aus Zucker. Und dieser Zucker wird sofort in Fett umgewandelt und gespeichert, weil der Körper ja vorrangig damit beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen, weil er fürchtet, der könne ihn vergiften. Alkohol ist nämlich ein Zellgift und wirkt somit toxisch.

Kalorienbombe Alkohol

Die Energie aus unseren Drinks ist auch noch stärker als die aus unserer Nahrung: Ein Gramm Alkohol hat sieben Kalorien; ein Gramm Eiweiß nur vier. Die Alkohol-Kalorien werden vorrangig in den Versorgungskreislauf eingespeist. Für Energie aus anderen Quellen ist kein Bedarf; also wird sie erstmal gespeichert und in Fett umgewandelt. Sie können also so viel gesundes Essen zu sich nehmen, wie Sie wollen – der Alkohol im Blut bremst die Verwertung komplett aus und macht die Vitalstoffaufnahme zunichte.

Bremst Muskelbildung und Fettabbau
Studien zeigen, dass bereits ein feuchtfröhlicher Abend einen ganzen Monat hartes Training kaputt machen kann. Ein erhöhter Cortisolspiegel ist noch bis zu sechs Stunden nach dem letzten Drink nachweisbar und die Muskeln werden bis zu 70 Prozent abgebaut. Gleichzeitig wird der Fettabbau gehemmt und – nicht zu vergessen – Alkoholkonsum kann zu Heißhunger führen, was einem schnell ein paar neue Fettpölsterchen beschert. Selbst 60 Stunden nach ein paar „sportlichen“ Pils, ist die Muskelleistung noch geringer, als wenn man alkoholfrei geblieben wäre. 

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