Wechseljahre. Jetzt wechseln in den Fitness-Modus

Für Frauen in den Wechseljahren wird Bewegung doppelt wichtig. Denn plötzliche Schweißausbrüche, unmotivierte Atemnot, Schlafprobleme und Stimmungstiefs muss frau nicht hilflos über sich ergehen lassen. Wer spätestens jetzt in den Fitness-Modus umschaltet, kann viele Beschwerden der Wechseljahre aktiv regulieren. Vor allem ihre sichtbarste Veränderung können Frauen mit Bewegung in Schach halten: das zunehmende Gewicht. Das hat nämlich wenig mit dem Essen zu tun.


Schon ab dem 30. Lebensjahr verlangsamt sich der weibliche Stoffwechsel um etwa ein Prozent jährlich. Wer sich jetzt nicht mehr bewegt, legt jedes Jahr auch ein Prozent an Körpergewicht zu. Frauen, die mit 30 noch 60 Kilo wogen, bringen mit 60 mehr als 80 Kilo auf die Waage. Übergewicht führt allzu leicht zu Herz- und Kreislaufproblemen, Diabetes und Krebs. Und wegen der Hormonumstellung droht besonders Frauen der Verlust an Knochensubstanz durch Osteoporose.

Dagegen ist regelmäßiges, betreutes Fitness-Training besonders wirksam. Denn das Kalzium, das vielfach präventiv zur Vorbeugung von Knochenbrüchen verordnet wird, kann nur durch aktive Druck- und Zugkräfte in den Knochen eingelagert werden. Das schreit ja geradezu nach Training an Geräten und mit Gewichten. Die dürfen dann auch ruhig etwas schwerer sein, schließlich wirkt die Einkaufstasche oder der Korb mit nasser Wäsche auch mehr als eine Zwei-Kilo-Hantel.

Das regelmäßige Training im Studio lindert nicht nur die gefühlten Wechseljahrbeschwerden sondern wirkt auch auf die drei wichtigsten Veränderungen des Körpers:

> Systematischer Muskelaufbau. Der verhindert den altersbedingten Abbau der Muskulatur, fördert den Stoffwechsel und hilft damit das Körpergewicht zu regulieren. Eine aktive Muskulatur schützt auch die Gelenke vor Überlastung. 

> Herz- Kreislauf-Training. Zwei-, dreimal die Woche auf dem Crosstrainer, Laufband oder Fahrrad-Ergometer richtig ins Schwitzen und außer Atem kommen, reguliert den Blutdruck und hält das Herz fit.

> Gleichgewichts- und Koordinations-Training. Übungen auf instabilem Untergrund stärken die tiefer liegenden Muskeln und geben dem Körper in fast allen Lebenslagen Halt und Stabilität. So beugt frau beizeiten der altersbedingten Neigung zu Stürzen vor, vermeidet den Gebrauch von Gehwagen und Pflegebedürftigkeit.

Wechseljahre sind also schon eine einschneidende Veränderungen im Körper einer Frau – Machen Sie das Beste für sich daraus! Wechseln Sie in den Fitness-Modus!

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